Das ritterliche Klassenzimmer bietet, nach Voranmeldung, ein Lern- und Erlebnisprogramm
auf der Burg Kastellaun.
Den Schülern erwarten interessante Aktivitäten, die mit individuell angepassten Aufgabenstellungen, - die die Konzentration und Teamfähigkeiten fördern und
dabei auf praktischer, wie spielerischer Weise geschichtliches Wissen vermitteln.
Erkläre es mir und ich vergesse es.
Zeige es mir und ich behalte es.
Lass es mich tun und ich verstehe.
(Konfuzius)
Ein gesetztes Ziel zu erreichen ist stets eine Sache der inneren Einstellung.
Erst durch ein bewusstes Innehalten, das Akzeptieren des eigenen
momentanen Standpunktes, sind wir in der Lage uns auf ein
(neues) Ziel auszurichten.
Das Erreichen oder das Treffen des Ziels ist dann die logische Konsequenz einer fehlerfrei einstudierten Reihenfolge.
Der Umgang mit dem Bogen ist geeignet, die Zusammenhänge von Konzentration, der Absicht und dem Erreichen gesteckter Ziele direkt "erlebbar" zu machen.
Welche Vorteile es bietet als Team zu arbeiten werden beim Burgenbau ganz spielerisch ersichtlich.
Das Material, passende Steine und aufbereiteter Lehm müssen dem Maurern zugeführt werden... Neben dem Mauern und den vielseitigen Eigenschaften des hier verwendeten Baumaterial Lehm , erlernen die angehenden Baumeister einiges über die Architektur einer Burg.
Was ist der Bergfried?
Welche Aufgabe hatte ein Zwinger?
Wie war wohl das Leben auf so einer Burg?
Das Messen der eigenen Kräfte im Wettkampf ist
wichtig für die Entwicklung.
In einer spielerischen Auseinandersetzung erlernen wir
Regeln für ein faires Miteinander, -
dabei unsere Beherrschung nicht zu verlieren
und auch eigene Schwächen einzugestehen.
Wie schafften es,- die als kleinwüchsig geltenden Römer, die kampfeslustigen und furchtlosen Germanen zu bezwingen ?.
Woher nahmen die Legionäre ihre "Motivation" ?.
Welche Taktiken wendeten sie an, um z.B. einen Pfeilhagel abzuwehren ?.
Was können wir heute daraus lernen…?
Der garantierte Spaß "marschiert" dabei mit.
"...Es gibt kein hartes Brot, kein Brot zu haben - das ist hart…"
In Zeiten des heutigen Überflusses unserer Nahrungsmittel wollen wir versuchen zu verdeutlichen, welche Mühen und Wege die Herstellung eines Brotes in
vorigen Zeiten erforderte.
Auf Wunsch lassen sich die neu gewonnenen Eindrücke des ritterlichen Klassenzimmers durch eine altersgerechte Führung und Geschichtsrallye durch das Haus der regionalen Geschichte vertiefen.
Das Programm, oder auch einzelne Aktionen,- ist für Schulen und Freizeitgruppen
von März bis November buchbar.
Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 10 Personen.
Der Teilnehmerpreis beträgt 15,- €.
Zwei Lehrer/ Aufsichtskräfte pro Gruppe sind frei.
Zusätzliche Option:
Die Kosten für einen Besuch und die begleitete Führung durch das "Haus der Regionalen Geschichte"
für Gruppen bis 25 Personen
beträgt pauschal 50,- € plus 1,50 € pro Person.
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